Initiative der UWV „Neues Freibad in Euskirchen“

Kooperation mit der „Badewelt“ wünschenswert

Initiative der Unabhängigen Wähler-Vereinigung (UWV) wird weiter verfolgt.

„Wir freuen uns, wenn die Wund-Badewelt mit uns kooperiert“, sagte unser Fraktionsvorsitzender Richard van Bonn in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Freizeit und Sport im City-Forum. Die UWV hatte bereits 2020 beantragt, die Möglichkeiten für ein zweites Freibad in der Kreisstadt zu prüfen – unter anderem auch in finanzieller Hinsicht.

Die Verwaltung kam nun zu dem Ergebnis, dass man für ein neues Freibad rund 4,7 Millionen Euro veranschlagen müsse. Darüber hinaus fielen Kosten für den Betrieb des Bades, Personal,  Abschreibungen und Darlehenszinsen in Höhe von rund 425.000 Euro jährlich an. Aufgrund dieser Aufwendungen riet die Verwaltung von einem weiteren Freibad neben dem an der Steinbachtalsperre ab. Dennoch ist der Antrag der UWV nicht vom Tisch. Sowohl die Verwaltung als auch die Rats-Politiker können sich vorstellen, die Wund Holding GmbH (Betreiber der „Badewelt“) mit ins Boot zu nehmen, zumal die Gesellschaft schon vor Jahren eine Vergrößerung der Therme angekündigt hat. „Coronabedingt“ ist zur Zeit jedoch von der Gesellschaft verständlicherweise keine konkrete Aussage zu Erweiterungsplänen zu erwarten. Die Unabhängigen im Euskirchener Stadtrat sind dennoch voller Hoffnung.