UWV setzt auf Bewährtes

Unabhängige Wählervereinigung nominierte ihre Kandidaten für den Rat in der Kreisstadt Euskirchen.

Mit „coronabedingtem“ Abstand stellten sich einige UWV-Kandidaten für den Stadtrat in der Kreisstadt Euskirchen dem Fotografen.

Die Unabhängige Wählervereinigung (UWV) im Ortsverband Euskirchen setzt für die Kommunalwahl am 13. September 2020 auf Bewährtes: In der außerordentlichen Mitgliederversammlung im City-Forum der Kreisstadt wurden die aktuellen Ratsmitglieder Richard van Bonn und Markus Schmidt einstimmig auf die Plätze 1 und 2 der Reserveliste gewählt. Auf den Plätzen 3 bis 10 folgen Rainer Suhr, Herbert Born, Frederik Holz, Hans-Georg Rabe, Roberta Schmidt, Brigitte Schaaf, Angelika van Bonn und Susanne Daniel.

Der Vorsitzende der UWV-Kreistagsfraktion, Franz Troschke aus Mechernich, führte souverän durch die Versammlung, so dass auch die Wahlen für die insgesamt 22 Wahlbezirke in der Kreisstadt Euskirchen zügig und einstimmig über die Bühne gehen konnten.

In den zwölf Wahlbezirken in der Kernstadt Euskirchen treten die Unabhängigen mit folgenden Mitgliedern an: Angelika van Bonn (1), Richard van Bonn (2), Brigitte Schaaf (3), Anja van Bonn (4), Frederik Holz (5), Eva-Maria van Bonn (6), Christoph Bohling (7), Susanne Daniel (8), Rainer Suhr (9), Robert Appel (10), Frank Just (11) und Roberta Schmidt (12). Die Kandidaten außerhalb der Kernstadt sind Michalina Golombek (13: Frauenberg, Oberwichterich, Euenheim, Elsig); Christiane von Houwald (14: Wißkirchen, Billig, Kreuzweingarten/Rheder); Hans-Georg Rabe (15: Stotzheim-Süd, Niederkastenholz); Herbert Born (16: Stotzheim-Nord, Roitzheim); Maria Baron (17: Flamersheim); Dieter Baron (18: Kirchheim); Markus Schmidt (19: Kuchenheim); Sonja Henkes (20: Weidesheim, Kuchenheim-Süd, Palmersheim, Schweinheim); Gabi Just (21: Großbüllesheim, Wüschheim) und Jessica Herchel (22: Kleinbüllesheim, Dom-Esch). Bereits in einer Sitzung im Februar 2020 hatte sich der Stadtverband Euskirchen entschieden, keinen Bürgermeister-Kandidaten der anderen Parteien zu unterstützen, sondern unabhängig in die Kommunalwahlen im September zu gehen.