Zusammen mit Frau Mona Neubauer, der stellvertretenden Ministerpräsidentin von NRW, waren Rats- und Ausschussmitglieder der UWV Euskirchen gestern in der Euskirchener Innenstadt unterwegs.
Die Hochwasser-Katastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 war eine Zäsur für die Menschen in den Flutregionen. Die Spuren der Nacht sind auch in Euskirchen noch heute sichtbar und der Wiederaufbau weiter in vollem Gange. Im Rahmen ihres Besuches informierte sich Mona Neubaur bei einem Rundgang in der Innenstadt bei Einzelhändlern über die aktuelle Situation und über die mittel- und langfristigen Auswirkungen und Herausforderungen durch das Hochwasser.
„Die Menschen in Euskirchen haben sich nach dem schrecklichen Hochwasser im Juli 2021 Stück für Stück in die Normalität zurück gekämpft. Die Kraft der Natur hat tiefe Wunden gerissen, die noch immer nicht verheilt sind. Ohne den bis heute andauernden Einsatz, ohne ein breites gesellschaftliches Engagement und einen starken Zusammenhalt vor Ort wäre der Wiederaufbau nicht möglich gewesen.“, so Frau Neubauer.
Ministerin Neubaur weiter: „Ich bin hergekommen, um zuzuhören – um herauszufinden, wo es vielleicht noch hakt und wo wir gemeinsam mit den engagierten Menschen Lösungen für anstehende Herausforderungen finden können. Das breite Engagement und der Zusammenhalt, mit dem die Menschen in Euskirchen die Hochwasserfolgen bewältigt haben und weiter bewältigen, sind Vorbild für unsere Gesellschaft. Es ist außerdem unsere politische Verpflichtung die richtigen Lehren aus dieser Katastrophe zu ziehen.“
Wir, die UWV Euskirchen, unterstützen die stellvertretende Ministerpräsidentin gerne dabei, mit einem offenen, ehrlichen Blick auf Anliegen, Erfahrungen und Erfolge der Menschen ins Gespräch zu kommen.